Über mich

Ich bin Simona Koß

Über mich

In meiner Heimat kennen mich viele Menschen, wer mich noch nicht kennt, kann hier weiterlesen. Über meine Ausbildung, meine beruflichen Stationen und meine politischen Ämter und Mandate informiere ich hier.

Los geht´s – Simona Koß privat

Geboren bin ich in Strausberg im Jahr 1961, in einem der vielen deutschen „Schicksalsjahre“. Als ich erstmals im Plenarsaal des Deutschen Bundestags Platz nahm, wurde mir einmal mehr bewusst, dass die Deutsche Einheit alles andere als selbstverständlich ist. Und genauso war mir bewusst, wieviel noch zu tun ist, um von einer vollendeten Selbstverständlichkeit zu sprechen. Ich möchte dazu beitragen, dass immer weniger in „Ost“ und „West“, sondern vom Schwarzwald und dem Harz, vom Bodensee und der Müritz und eben von Märkisch-Oderland und dem Barnim die Rede ist.

Ich lebe in Prötzel, genau gesagt im Ortsteil Prädikow, etwa eine dreiviertel Stunde Fahrt vom Parlamentsviertel entfernt. Dicht dran am Bundestag, aber trotzdem weit draußen genug, um nah bei den Menschen zu sein. Ich bin ein echter Familienmensch, hier schöpfe ich meine Kraft, hier bekomme ich die Energie, die ich für meinen Beruf und meine Ehrenämter brauche. Wir kochen und backen zusammen, wir reden und diskutieren viel und wir lachen miteinander. Unser märkischer Humor trägt uns durch gute und auch durch schwierige Zeiten, ohne ihn geht es nicht.  Ich bin seit dem Jahr 1981 glücklich verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und ein Enkelkind, einen kleinen „Sonnenschein“.

In der Freizeit

Freizeit ist für mich der Raum, in dem ich ganz bei mir bin. In dem ich „meinen Kopf frei bekomme“, in dem ich abspannen kann, in dem ich zur Ruhe komme. Kein Wunder also, dass ich begeisterte Hobbygärtnerin bin, dass ich gerne lese – vorzugsweise historische Frauenromane – und dass ich sehr gerne laufe. Nicht schnell, dafür aber ausdauernd.  Ich singe sehr gern und bin daher auch Mitglied eines kleinen Chores.

Im Urlaub zieht es uns immer wieder an die wunderschöne Ostsee, zwei Stunden, und wir sind in einer „anderen Welt“. Und als Brandenburgerin kenne ich natürlich fast jede Ecke unserer wunderschönen Region – aber eben noch nicht jede. Mit „Fontane unterm Arm“ entdecken wir – mein Mann und ich – daher immer und immer wieder unsere Seen und Wälder, aber auch kleine „versteckte“ Örtchen. Ich bin ergriffen, wie viel uns in Jahrhunderten gewachsene Kultur und Bauten – vor allem Kirchen – heute noch erzählen können. Sehe ich Plätze mit Dorflinde und Bänken, dann muss ich schmunzeln, wie früher „parlamentarische Arbeit“ ablief,

 

Politische Ziele und Visionen

Als Kind dieser Region, als leidenschaftliche Brandenburgerin, engagiere ich mich seit Jahrzehnten in der Kommunalpolitik. Ich bin Bürgermeisterin meiner Heimatgemeine Prötzel, das erdet mich, etwa wenn im Bundestag die „große weite Welt“ debattiert wird. Ich bin in dieser Region aufgewachsen, bin hier tief verwurzelt, ich rede gerne mit den Menschen, ich weiß, wo der „Schuh drückt“. Bei den alteingesessenen Menschen ebenso wie bei den jungen Familien, die sich bewusst für das Leben auf dem Land entschieden haben und sich erst einmal orientieren wollen. Wir Märker sind offenherzige Menschen, auch wenn man das manches Mal erst freikratzen muss. Aber die Mühe lohnt sich!

Ja, wir haben es gut, weil wir „Berlin vor der Haustüre“ haben, aber nein, wir dürfen nicht vergessen werden und als „jenseits der Metropole lebend“ abgehängt werden. Der ländliche Raum und auch das Gebiet, das oftmals herabschätzend „Speckgürtel“ genannt wird, werden enorm an Wert gewinnen. Leider auch in Sachen Mieten und Grundstückspreisen. Wir brauchen in unserer Region eine gute Infrastruktur, selbstverständlich auch eine digitale Top-Versorgung, gute Schulen, eine gute Gesundheitsversorgung, Einkaufsmöglichkeiten sowie eine leistungsstarke Verkehrsstruktur.  Als Abgeordnete möchte ich schnell mit der S-Bahn im Bundestag sein – und ebenso wieder zurück.

Meine Arbeit im Parlament

Im Deutschen Bundestag bin ich Mitglied des Ausschusses für Inneres und Heimat, des Ausschusses für Kultur und Medien und stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss. Wo genau meine Arbeitsschwerpunkte liegen, erfahren Sie hier.

In allen drei Ausschüssen kann und werde ich mich als Mitglied einer Regierungsfraktion einbringen und viel für unsere Region erreichen können.

  • Sicherheit ist ein soziales Grundrecht, auf das alle Menschen (und nicht nur die mit dickem Geldbeutel) ein Anrecht haben.
  • Kultur blüht auch (beziehungsweise erst recht) im Verborgenen, sprich im ländlichen Raum.
  • Und darüber, dass es eine sehr gute (und dabei bezahlbare) Gesundheitsversorgung auch jenseits der Großstadt geben muss, herrscht ja längst Einigkeit. Schwierig ist die Umsetzung, etwa junge Ärztinnen und Ärzte für die Arbeit auf dem Land zu begeistern.

Darüber hinaus – neben meiner Arbeit in den Ausschüssen – engagiere ich mich natürlich bei den Themen, die mich seit Jahren als Kommunal- und als Parlamentspolitikerin begleiten:

  • Kein Kind, ob in der Stadt oder auf dem Land lebend, darf zurückgelassen werden und in seinen Bildungschancen beschnitten werden.
  • Die Pflege älterer oder kranker Menschen ist eine Frage des Respekts und nicht des Geldbeutels.
  • Gute Arbeit muss fair entlohnt werden., das gilt für Vorstandsetagen genauso wie für Zeitungsausträger und in der Landwirtschaft tätige Menschen.

So – jetzt wissen Sie etwas mehr über mich, aber sicher noch nicht genug. Ich bin ein kommunikationsfreudiger Mensch und rede gerne mit Menschen. Ich habe mir fest vorgenommen, transparent und nah über meine Arbeit im Deutschen Bundestag zu berichten. Über meine beiden Wahlkreisbüros im Müncheberg und Bernau, über die Stationen meines KoßMobils, im Rahmen meiner Sommertour 2022 und natürlich über meine Social Media-Kanäle bin ich gut zu erreichen.

Sehen wir uns einmal?

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