Berlin/ Rüdersdorf bei Berlin – Das Kulturhaus „Martin Andersen Nexö“ in Rüdersdorf wird mit Bundesmitteln von Grund auf saniert und umgebaut. Damit wird die Nutzung dieses national bedeutsamen Kulturdenkmals als öffentlicher Kultur- und Veranstaltungsort langfristig gesichert.
Simona Koß sagte: „Das Kulturhaus ist für die ganze Region von großer Bedeutung. Groß und Klein, Jung und Alt kennen und nutzen es mit Begeisterung. Schon seit 1957 ist das Gebäude in Betrieb und ist inzwischen etwas in die Jahre gekommen. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir das Kulturhaus in Rüdersdorf komplett sanieren können! Wir werden es in einen modernen Veranstaltungsort verwandeln und dabei seinen Charakter uneingeschränkt erhalten – die „Akropolis“ von Rüdersdorf steht unter Denkmalschutz und ist ein wichtiges Bauwerk der Ostmoderne, das wir unbedingt erhalten werden!“
Neben der Reparatur an Dach und Fassade werden der Brandschutz und die Haustechnik erneuert, es werden Aufzüge und Rampen eingebaut und die Küche umgebaut. Neben einer Kofinanzierung durch das Land Brandenburg fördert der Bund die Sanierung aus dem Programm KulturInvest 2024 in einer Höhe von 2,2 Millionen Euro. Baubeginn wird im 4. Quartal 2024 sein. Die Fertigstellung ist für Anfang 2028 geplant.
Simona Koß weiter: „Wir alle haben zahlreiche Erinnerungen an schöne Momente im Kulturhaus. Das zeigt: Öffentliche Kultur- und Veranstaltungsorte sind wichtig für den Austausch und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Kulturhaus Rüdersdorf werden wir so ertüchtigen, dass es hohen Ansprüchen genügen wird!“
Das Kulturhaus „Martin Andersen Nexö“ ist ein herausragender Veranstaltungsort in der Region und seit 1957 Teil der Bergbau- und Industriegemeinde. Vereine können die Räume und Auftrittsmöglichkeiten des Kulturhauses kostenlos nutzen. So haben z.B. der Heimatverein, die Karnevalsgemeinschaft, Sportvereine, Kulturvereine und Orchester ihren Sitz im Kulturhaus. Die Betreibergesellschaft organisiert Kulturveranstaltungen im Vestibül, im kleinen und großen Saal.
Simona Koß (SPD) ist direkt gewählte Bundestagsabgeordnete aus Märkisch-Oderland und Barnim-Süd und stellvertretende kulturpolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Sie hat sich erfolgreich für die Bewilligung der Fördermittel durch den Bund eingesetzt.