PM: Ein starkes Signal für unsere Region – Bernau bei Berlin erhält Förderung

29. November 2021

Bernau. Gute Nachrichten für die Stadt Bernau bei Berlin übermittelt die SPD-Bundestagsabgeordnete Simona Koß: „Der Bund bewilligt erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet ist und wir sind dabei.“
Das Programm soll den Innenstädten den Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtern. Der Bund unterstützt die Gemeinden, lebendige und attraktive Ortskerne und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten.
„Mit der Zusage des Bundes für die Stadt Bernau bei Berlin erhalten wir die Möglichkeit, den Einzelhandel zu stärken, die Vielfalt der Innenstadt zu verbessern und damit unser Zentrum für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiv zu gestalten. Das Programm soll auch dabei helfen, die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu verbessern und die Menschen zum Verweilen einzuladen.“, so Simona Koß.
Die Kommunen waren im Sommer aufgerufen, Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien einzureichen. „Umso mehr freut es mich, dass die Stadt Bernau bei Berlin dem Aufruf gefolgt ist und nun mit einer Fördersumme 453.668 Euro Berücksichtigung findet.“
Für die Stadt Bernau bei Berlin soll ein Strategieentwicklungskonzept erarbeitet werden. Dieses beinhaltet u. a. ein neues Gestaltungskonzept zum multifunktionalen Marktplatz ein Strategiekonzept für die Belange des Einzelhandels.
Nicht zuletzt wegen der Corona Folgen hat Olaf Scholz als Finanzminister entschieden, dass die Mittel des Bundes bereits in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Die SPD-Bundestagsfraktion, auch die Handels-verbände und Kommunen hatten zusätzliche Hilfen gefordert, die der Bundesfinanzminister auch bereitgestellt hat.

Innenstädte haben eine große Bedeutung für Menschen. Das ist durch die
Folgen der Corona-Pandemie noch deutlicher geworden. Innenstädte
unterliegen schon länger einem Strukturwandel, der durch die Corona-
Pandemie beschleunigt wurde. Filialisierung und Digitalisierung, der
Onlinehandel und die Verdrängung sozialer Einrichtungen und von
Wohnungen machen den Zentren zu schaffen.
„Wir haben die Vision eines Stadtzentrums, in dem Bürgerinnen und
Bürger nicht nur essen und trinken oder einkaufen gehen, sondern auch
wohnen und arbeiten können. Innenstädte sollen Orte der Begegnung
sein, der Bewegung und Kommunikation. Innenstädte müssen sich an die
Klimaveränderung anpassen und durch soziale Einrichtungen Menschen
in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen ansprechen. Das ist eine
große Aufgabe, bei der wir den Kommunen mit dem Bundesprogramm
„Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ unter die Arme greifen und sie
gleichzeitig selbst entscheiden lassen wollen, wie sie dieser Vision
näherkommen“, so Simona Koß abschließend.

Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bernau_bei_Berlin_Steintor_und_Hungerturm.JPG

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