Simona Koß erfreut über die Förderungen für RIAS und das Jüdische Theaterschiff

Berlin – Jüdisches Leben in Deutschland erfährt eine deutliche Stärkung durch die öffentliche Förderung im Bundeshaushalt 2023. Nach den abschließenden Beratungen der Regierungsfraktionen für den Haushalt 2023 des Bundesministeriums für Innen und Heimat konnte Simona Koß, Bundestagsabgeordnete und Berichterstatterin der SPD-Fraktion für Jüdisches Leben, erfreut feststellen: „Die Ampelkoalition sendet ein starkes Signal in die jüdische Gemeinschaft in Deutschland. Über den bereits bestehenden Haushaltsansatz in Höhe von 18,5 Mio. Euro hinaus haben wir weitere 20,65 Mio. Euro in den Haushalt eingestellt.“

Simona Koß verwies insbesondere auf zwei Förderungen, die ihr sehr am Herzen liegen:
Die Projektförderung für RIAS (Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus) in Höhe von 1,1 Mio. Euro sowie die Bezuschussung des Projektes „Jüdisches Theaterschiff“ in Höhe von 50.000 Euro. Beide Förderungen zeigen die Spannbreite jüdischen Lebens in Deutschland, so Simona Koß.
Wörtlich sagte die SPD-Bundestagsabgeordnete: „Jüdinnen und Juden in Deutschland erfahren Tag für Tag antisemitische Übergriffe. Es ist wichtig, dass die RIAS-Recherchestellen diese konsequent dokumentieren. Und gleichzeitig blüht jüdisches Leben in Deutschland, wofür das Jüdische Theaterschiff unter der Leitung von Peter Sauerbaum ein ausgezeichnetes Beispiel ist.“
Der Bundeshaushalt 2023 wird in der nächsten Parlamentswoche Ende November 2022 verabschiedet.

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