Sinti und Roma in Deutschland – zwischen Normalität und Ausgrenzung

In Bernau gibt es ein jährliches Gedenken an die in der NS-Zeit ermordeten Sinti-Familien. Auch heute noch sind Sinti und Roma tagtäglich Opfer von Diskriminierung und Aus­grenzung. Auf dem Arbeitsmarkt, beim Behörden, beim Zutritt zu Clubs, bei der Wohnungssuche, in Schulen und in Krankenhäusern.

Im Dezember hat der Deutsche Bundestag erstmals die Verbrechen der NS-Zeit an Sinti und Roma anerkannt und Maßnahmen zur Aufarbeitung und besseren Partizipation beschlossen. Brandenburg hat als erstes Bundesland die Bekämpfung des Antiziganismus als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen.

Als Berichterstatterin meiner Fraktion für das Thema Antizi­ga­nismus lade ich Sie herzlich ein zur Diskussionsveranstaltung

„Sinti und Roma in Deutschland – zwischen Normalität und Ausgrenzung“, 13.5.2024 in Bernau, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr.
Ort: Gemeindesaal der Marien-Gemeinde Kirchplatz 8, 16321 Bernau

Wir diskutieren mit prominenten Gästen:

Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma

Tobias Dünow, Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

Dr. Dieter Korczak, Autor des Buches „Sinti und Roma in der Stadt Bernau“

Anmeldung per E-Mail: simona.koss.wk02@bundestag.de

Ich freue mich auf Ihr Kommen!